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Unsere Pflegehinweise

1. Allgemeine Pflege- und Gebrauchshinweise für Oberflächen

Kunststoffbeschichtete Fronten lassen sich mit handelsüblichen Reinigungsmitteln oder ganz einfach mit handwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Tuch (Allzweck-Haushaltstuch) bequem sauber halten. Eventuelle Feuchtigkeitsrückstände vermeiden Sie, indem Sie nach der Reinigung mit einem trockenen, weichen Tuch nachwischen.

 

Besonders hartnäckige Flecken wie Klebstoffreste oder dergleichen lassen sich mit Küchenfronten-Reinigern der jeweiligen Küchenhersteller entfernen. Diese einfach auf das mitgelieferte Tuch aufsprühen und die betroffene Fläche mit kreisenden Bewegungen sanft reinigen.

 

Verunreinigungen müssen sofort entfernt werden, damit sie nicht eintrocknen.

 

Scheuernde oder polierende Reinigungsmittel, harte, kratzende Schwämme, Bürsten und Microfasertücher sind für die Reinigung von Kunststofffronten nicht geeignet. Verwenden Sie keinesfalls Reinigungsmittel, die folgende Stoffe beinhalten: Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung, sowie Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen.

 

Furnierte oder massive Holzfronten sind im Allgemeinen pflegeleicht, da sie durch Speziallacke geschützt oder Pflegeöl versiegelt sind. Das macht die Fronten weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzungen. Zur allgemeinen Reinigung genügt es, die Türen mit einem feucht-warmen, weichen Tuch abzuwischen. Sie benötigen dabei keine Reinigungsmittel.

 

Verunreinigungen müssen jedoch sofort entfernt werden, damit sie nicht eintrocknen. Verwenden Sie auch hier zur Reinigung ein leicht angefeuchtetes, weiches Tuch (Allzweck-Haushaltstuch). Achten Sie dabei darauf, dass die Tür nicht zu nass wird. Sie benötigen auch hier keine Reinigungsmittel, können bei hartnäckiger Verschmutzung allerdings etwas Spiritus, das dem Wasser zugegeben wird, verwenden.

 

Am besten entfernen Sie Verschmutzungen, wenn Sie immer in Holzfaserrichtung wischen. Damit werden evtl. Verschmutzungen aus den Poren herausgewischt.

 

Vermeiden Sie Feuchtigkeitsrückstände in den Profilen, Ecken und Rändern und wischen Sie nach dem Reinigen mit einem weichen, trockenen Tuch nach.

 

Aufgrund seiner Lebendigkeit sollte Holz weder extrem feuchter noch extrem trockener Luft ausgesetzt werden. Sorgen Sie für ein ausgewogenes Raumklima: für Massivholz-Rahmenfronten ideal ist 45% – 50% Luftfeuchtigkeit. Zu hohe Feuchtigkeit kann durch eine Verbesserung der Isolierung und durch Belüftung reduziert werden. Zu trockene Luft kann z.B. durch Anhängen von Wasserverdampfern an die Heizkörper befeuchtet werden.

 

Benutzten Sie keine Möbelpolitur und keine salmiakhaltigen Reiniger sowie Nitro- oder Kunstharzverdünnungen (auch keine Reinigungsmittel auf Nitrobasis), denn sie schaden den Lack- und Holzoberflächen. Verwenden Sie keinesfalls Reinigungsmittel, die folgende Stoffe beinhalten: Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung, sowie Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen!

 

Lackoberflächen müssen mit besonderer Sorgfalt gepflegt werden. Sie lassen sich schonend mit handwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Tuch (Allzweck-Haushaltstuch) reinigen. Nach der Reinigung mit einem trockenen, weichen Tuch nachwischen, um Feuchtigkeitsrückstände zu vermeiden.

 

Damit Verunreinigungen nicht eintrocknen, müssen diese sofort entfernt werden.

 

Besonders hartnäckige Flecken wie Klebstoffreste oder dergleichen lassen sich mit Küchenfronten-Reinigern der jeweiligen Küchenhersteller entfernen. Diese einfach auf das mitgelieferte Tuch aufsprühen und die betroffene Fläche mit kreisenden Bewegungen sanft reinigen.

 

Die Oberflächen von satinierten Glasfronten bestehen aus hochwertigen Echtsatinierungen, die sich durch Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit auszeichnen. Grundsätzlich kann für eine Reinigung jedes handelsübliche Fensterreinigungsmittel genutzt werden. Reiniger mit nachfettenden Inhaltsstoffen dürfen jedoch keinesfalls verwendet werden, da dies zu einer schwer zu entfernenden Fleckenbildung in der Satinierung führen kann. Auch Silikon- und säurehaltige Reiniger eignen sich nicht für satiniertes Glas.

 

Die Innenseiten von colorlackierten Glasfronten müssen ebenso sorgfältig wie lackierte Fronten gereinigt werden. Auch sie lassen sich schonend mit handwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Tuch (Allzweck-Haushaltstuch) reinigen. Nach der Reinigung mit einem trockenen, weichen Tuch nachwischen, um Feuchtigkeitsrückstände zu vermeiden.

 

Entfernen Sie Verunreinigungen – vor allem bei satiniertem Glas – zeitnah, um das Einziehen und dadurch eine leichte Schattenbildung zu verhindern.

 

Kalkränder oder -flecken können unkompliziert mit gängigen Mitteln entfernt werden:


 

  • Essig-Wasser-Gemisch (Verhältnis 1:1)
  • Zitronensäure (zwei bis drei Teelöffel auf einen Liter Wasser)
  • Natron (einen Teelöffel auf einen halben Liter Wasser)
  • Zahnpasta oder Klarspüler

 


Mit dem Mittel die gesamte Fläche benetzten und kurz einwirken lassen und dann mit einer nicht zu harten Bürste die Kalkablagerungen lösen. Im Anschluss die Fläche noch einmal mit klarem Wasser und einem weichen Schwamm abwischen und direkt mit einem fusselfreien Baumwolltuch abtrocknen.

 

Diese Fronten bestehen aus einem synthetischen, thermoplastischen Kunststoff und sind optimal widerstandsfähig gegen Kratzer und Scheuern und besitzen eine hohe Lichtbeständigkeit. Sie zeichnen sich durch sehr gute Reinigungsmöglichkeiten aus, da die Oberfläche komplett geschlossen ist. Anhaftender Schmutz kann so ohne große Krafteinwirkung und unter weitgehendem Verzicht auf chemische Mittel leicht und gründlich entfernt werden.

 

Zum Reinigen von Hochglanz- oder Supermatt-Oberflächen verwenden Sie am besten Reinigungsmittel von Ihrem Küchenfachhändler oder einfach handwarmes Wasser, etwas Spülmittel und ein weiches Tuch (Allzweck-Haushaltstuch – keine Mikrofaser!). Bei Verwendung üblicher Haushaltsreiniger sollten Sie darauf achten, keine gefärbten Reiniger unverdünnt und konzentriert einzusetzen, da die eingesetzten Farbstoffe Rückstände hinterlassen könnten.

 

Flecken sollten nicht antrocknen. Flecken – auch Fettspritzer und Fettablagerungen – können mit einer warmen und leichten Schmierseifenlösung abgelöst werden.

 

Die Verwendung von reibend und schleifend wirkenden Reinigungsmitteln sowie von Scheuermitteln kann zu Schäden führen und ist zu vermeiden. Die Oberfläche ist zwar gegen viele Chemikalien beständig, im Zweifelsfall sind jedoch Eignung und Verträglichkeit anhand einer Musterfläche zu prüfen!

 

Wie Kunststoffbeschichtete Fronten lassen sich kunststoffbeschichtete Arbeitsplatten am besten mit haushaltsüblichen Reinigungsmitteln oder einfach mit handwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Tuch (Allzweck-Haushaltstuch) reinigen. Bei Verwendung des Reinigungsschwammes darf ausschließlich nur die weiche Seite benutzt werden. Vermeiden Sie auch hier Feuchtigkeitsrückstände, indem Sie nach der Reinigung mit einem trockenen, weichen Tuch nachwischen.

 

Besonders hartnäckige Flecken wie Klebstoffreste oder dergleichen lassen sich mit speziellen Reinigungsmitteln von Ihrem Küchenfachhändler entfernen. Diese einfach auf das mitgelieferte Tuch aufsprühen und die betroffene Fläche mit kreisenden Bewegungen sanft reinigen.

 

Verunreinigungen müssen sofort entfernt werden, damit sie nicht eintrocknen.

 

Scheuernde oder polierende Reinigungsmittel, harte, kratzende Schwämme, Bürsten und Microfasertücher sind für die Reinigung von beschichteten Arbeitsplatten nicht geeignet. Verwenden Sie keinesfalls Reinigungsmittel, die folgende Stoffe beinhalten: Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung, sowie Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen.

 

Verwenden Sie für Schneidarbeiten eine Unterlage und stellen Sie heiße Töpfe sowie Pfannen auf geeigneten Untersetzern, um Risse und Farbveränderungen vorzubeugen.

 

Bei hellerem Naturstein sollten farbigen Flüssigkeiten umgehend entfernt werden, um Flecken und Verfärbungen zu vermeiden.

 

Die tägliche Reinigung erfolgt am einfachsten mit einem ungefärbten Glasreiniger und einem weichen feuchten Tuch sowie der anschließenden Trocknung mit einem Mikrofasertuch.

 

Für hartnäckige Flecken wie kalkhaltige Ablagerungen und Schmutz, der sich bei der täglichen Reinigung nicht entfernen lässt, kann handelsüblicher Fettlöser, Essigreiniger, Seifenlauge oder auch ein Naturstein-Grundreiniger auf einem fusselfreien Baumwolllappen verwendet werden.

 

Bei der Reinigung von Naturstein bitte keine Scheuermittel oder -schwämme sowie Produkte, die Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure und Produkte, die Natron- oder Kalilauge enthalten verwenden (z.B. Backofenreiniger, Rohrreiniger oder Grillreiniger). Auch von Möbelpolituren und fett- oder wachshaltige Mitteln ist abzuraten.

 

Verwenden Sie für die Entfernung von Staub ein Mikrofasertuch. Die tägliche Reinigung von Neolith kann mit lauwarmem Wasser und ggf. einem milden Reinigungsmittel erfolgen; beachten Sie die Dosierung nach Empfehlung des Herstellers und vermeiden Sie Produkte mit Fluorwasserstoffsäure und deren Derivaten. Befeuchten Sie die Platte mit Wasser oder Reinigungsmittellösung und trocknen Sie diese mit einem Wischlappen oder ähnlich ab.

 

Um Fleckenbildung zu vermeiden, sollten verschüttete Flüssigkeiten umgehend entfernt und die Oberfläche getrocknet werden.

 

Es wird davon abgeraten, Wachse, Seifen, Imprägnierstoffe und sonstige (wasser- und ölabweisende) Behandlungsmittel zu verwenden. Bei manchen handelsüblichen Reinigungsmitteln, die Wachse und Glanzmittel enthalten, kann sich auf Dauer eine ölige Schicht auf der Neolith-Oberfläche bilden.

 

Schlagen Sie nicht mit harten und schweren Gegenständen auf die Arbeitsplatte, um Abschürfungen oder Schäden zu vermeiden. Im schlimmsten Fall könnte die Platte zerbrechen (die Ränder sind die empfindlichsten Stellen für Materialschäden)!

 

Dekton Arbeitsplatten sind äußerst kratz-, schlag- und abriebfest und beständig gegen Chemikalien wie Laugen oder Säuren. Trotzdem sollten aggressive säure- und laugehaltige Reinigungsmittel mit Vorsicht verwenden werden und nicht zu lange mit der Oberfläche in Kontakt kommen. 

 

Vermeiden Sie langen Kontakt mit sehr hohen Temperaturen und direkten Kontakt mit Flammen. Auch das Schneiden auf der Oberfläche mit einem keramischen Messer sollte vermeiden werden, da dies eine ähnliche Härte wie die Arbeitsplatte hat.

 

Dekton Dekore besitzen eine seidenmatte Oberfläche. Entsprechend sollten keine Polierarbeiten an der Oberfläche vorgenommen und keine Metallschwämme oder grobe Schleifpartikel benutzt werden.

 

Für die tägliche Reinigung ist ein Putzschwamm (oder ein sonstiger Schwamm mit feinen Fasern) und die Verwendung von Wasser mit einem neutralen Reinigungsmittel ausreichend. Nach der Reinigung mit einem sauberen, angefeuchteten Mikrofasertuch nachwischen.

 

Falls hartnäckige Flecken entstanden sind, können diese gut mit milden Reinigungsmitteln mit Schleifpartikeln (z. B. Scheuermilch) entfernt werden. Für Fett, Lack und Wachs reicht ein handelsübliches Lösungsmittel (Aceton, Universal-Lösemittel, Terpentin) aus.

 

Stellen Sie heiße Töpfe und Pfannen immer auf geeignete Untersetzer, um Hitzeschäden an der Arbeitsplatte zu vermeiden. Verwenden Sie beim Schneiden von Lebensmitteln immer passende Schneidebretter, um Kratzern vorzubeugen.

 

Wischen Sie stehende Flüssigkeiten zügig auf, um ein Einziehen in das Holz zu verhindern. Legen Sie keine feuchten Schwämme oder andere nasse Gegenstände direkt auf die Arbeitsplatte, da dies zu Flecken oder Verfärbungen führen kann.

 

Achten Sie auf eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit zwischen 45% – 50% in der Küche, um die natürliche Struktur der Massivholz Arbeitsplatte zu schützen.

 

Für die tägliche Reinigung verwenden Sie ein gewöhnliches Haushaltstuch oder einen weichen Schwamm mit etwas lauwarmem Wasser. Bei etwas hartnäckigeren Verschmutzungen kann Seifenwasser hilfreich sein.

 

Verwenden Sie keinesfalls Polituren, Mittel mit Fetten oder Wachsen, chlorhaltige Reiniger, Reinigungsmittel mit starken Salzen und Säuren oder scheuernde Mittel. Diese können das Holz beschädigen und seine Oberfläche angreifen.

 

Wenn die Oberfläche der Arbeitsplatte Wasser nicht mehr abweist und Wassertropfen aufnimmt, ist es Zeit, das Holz nachzuölen. Dadurch wird es vor Feuchtigkeit geschützt und behält seinen Glanz. Sie erhalten geeignetes Pflegeöl über den Fachhandel. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers, um das Öl ordnungsgemäß aufzutragen.

 

2. Wartung und Pflege von Beschlägen

Die Beschlagteile Ihrer Küche wie Türen, Schubkästen und Auszüge können Sie zur leichteren Reinigung aushängen. Falls Sie nicht mehr wissen, wie dies funktioniert, zeigen wir Ihnen das gern in unserer Ausstellung.

 

Die Lebensdauer der Beschlagteile können Sie verlängern, wenn Sie besonders häufig benutzte, „bewegliche“ Teile alle zwei Jahre mit einem Tropfen Öl schmieren.

 

Verwenden Sie keinesfalls Reinigungsmittel, die folgende Stoffe beinhalten: Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung, Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen. Diese Reinigungsmittel sollten immer geschlossen aufbewahrt werden, da austretende Dämpfe ggf. zur Korrosion an den Metalloberflächen führen können. Ausgetretene Salze (ob Spülmaschinenzusatz oder Speisesalz) sowie Backpulver können ebenfalls zu entsprechender Korrosion führen.

 

Scharniere | Regelmäßiges Nachstellen der Scharniere schützt vor einseitiger Belastung und somit frühzeitigem Verschleiß. Ölen oder Schmieren ist üblicherweise nicht erforderlich, bei Abnützungserscheinungen kann mit Siliconfett leicht nachgefettet werden.

 

Griffe | Griffe werden am besten wie Kunststofffronten gepflegt.

 

Für einen einwandfreien Lauf der Auszüge ist es notwendig, die Führungsschienen sauber zu halten. Besonders in die Führung geratene Schmutzteile und Verunreinigungen (z.B. Mehl, Reis, Brösel, usw.)  sollten umgehend mit einem Pinsel entfernt werden.

 

Die Führungen, Rahmen und Böden/Körbe sollten lediglich mit einem weichen, angefeuchteten Tuch und ggf. etwas Spülmittel gereinigt werden. Es sollten keinesfalls Reinigungsmittel verwendet werden, die folgende Stoffe beinhalten: Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung, Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen.

 

Eingedrungenes Öl sollte umgehend entfernt werden, um eine Desynchronisierung der Auszugsschienen zu vermeiden, was ein vollständiges Ausziehen des Beschlages erschwert. Die Auszugsschienen dürfen entsprechend nicht geölt werden!

 

Ziehen Sie den Beschlag regelmäßig komplett auf, damit eine optimale Positionierung der Auszugsschienen und somit eine einwandfreie Funktion langfristig gegeben ist.

 

Die Schwenk- und Klappenbeschläge sollten regelmäßig mit einem weichen, angefeuchteten Tuch und bei Bedarf etwas Spülmittel gereinigt werden. Vermeiden Sie die Verwendung von Reinigungsmitteln, die Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung oder Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen, enthalten, da diese die Beschläge beschädigen könnten.

 

Um einen frühzeitigen Verschleiß der Gelenksteile zu verhindern und eine optimale Funktion bei der Öffnungsunterstützung sicherzustellen, überprüfen Sie regelmäßig die gespannten Stahlfederpakete. Diese verfügen über eine Stellschraube mit ausreichendem Verstellbereich, um die Spannung fein zu justieren. Falls Sie erkennen, dass die Öffnungsunterstützung nachlässt, justieren Sie die Stahlfederpakete nach.

 

Verwenden Sie die Schwenk- und Klappenbeschläge nur gemäß ihrer vorgesehenen Verwendung. Überlasten Sie sie nicht, um Schäden zu vermeiden.

 

Achten Sie darauf, dass die Gelenk- und Bewegungsteile der Beschläge frei von Schmutz und Ablagerungen sind, um eine reibungslose Funktionsweise sicherzustellen.

 

Zur Reinigung der Schränke, Fachböden und Laden (Auszüge) verwenden Sie ein leicht feuchtes Tuch und einen flüssigen Haushalts- oder Glasreiniger. Achten Sie darauf, dass das Tuch nicht zu nass ist, da sonst Wasser in die Fugen eindringen kann und die Gefahr besteht, dass die Möbel aufquellen. Nach der Reinigung wischen Sie die Oberflächen immer mit einem weichen Tuch trocken. Dadurch vermeiden Sie, dass Wasserrückstände auf dem Holz verbleiben.

 

Reinigen Sie die Schränke sorgfältig, besonders in den Fugen und Ecken, um Schmutz und Fettreste gründlich zu entfernen und eine saubere und hygienische Aufbewahrung Ihrer Küchenutensilien zu gewährleisten.

 

Führen Sie die Reinigung regelmäßig durch, um Verschmutzungen und Fettansammlungen zu verhindern. Dadurch bleiben Ihre Küchenschränke länger schön und hygienisch.

 

Verwenden Sie keine scheuernden oder abrasiven Reinigungsmittel, da diese die Oberfläche der Schränke angreifen könnten.

 

3. Reinigung und Pflege von Geräten

Lesen Sie von der ersten Inbetriebnahme die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und handeln Sie entsprechend der Herstellerangaben!

 

Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Herd oder Backofen ggf. zunächst einmal ausgebrannt werden. Dazu entfernen Sie die Backbleche und heizen den Backofen mit Ober-/Unterhitze auf 250°C. Nach etwa 45 Min. ist der Vorgang abgeschlossen.

 

Bewahren Sie niemals Lebensmittel im Backofen auf. Da diese Feuchtigkeit abgeben, könnte dadurch der Backofen zu rosten beginnen.

 

Reinigung von Hand:

 

Für die Reinigung kann ein handelsüblicher Backofenreiniger entsprechend der Anleitung genutzt werden.

 

Zudem können Hausmittel wie Backpulver, Essig, Natron, Zitrone oder Spüllauge, die fast jeder im Haushalt findet, für die manuelle Reinigung genutzt werden. Tragen Sie die Lösung auf alle betroffenen Stellen auf und lassen Sie die Mischung mindestens 30 Min., besser 60 Min. einwirken. Wischen Sie die Lösung mit einem weichen Schwamm oder einem feuchten Tuch ab, um alle Reinigerreste zu beseitigen.

 

Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungsmittel, da diese auf Dauer die Antihaft-Beschichtung zerstören!

 

Achtung bei Geräten mit Clean-Emaille Ausstattung: für die tägliche Reinigung können Edelstahl-Schwämme sowie weiche Tücher genutzt werden. Scheuerschwämme oder Reinigungsschwämme (z.B. Scotch Brit) sollten nicht verwendet werden, da diese u.U. das Emaille verkratzen können.

 

Selbstreinigende Backöfen:

 

Perfect oder Easy Clean | Zur Reinigung von Backblechen oder Backofen werden im Innenraum nur Wasser und Spülmittel benötigt. Spülmittellösung entsprechend der Anleitung anmischen und in die Bodenwanne des abgekühlten Backofens geben, Tür schließen, und Programm einschalten. Öffnen Sie nach Programmende die Gerätetür und wischen Sie das Restwasser mit einem saugfähigen Schwammtuch auf. Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn der Garraum noch nass oder feucht ist!

 

Pyrolyse | Nach Aktivierung der Pyrolyse werden Back-, Brat- und Grillrückstände bei hohen Temperaturen von bis zu 500°C einfach zu Asche zersetzt. Nach dem Abkühlen des Backofens kann die Asche dann einfach mit einem Tuch weggewischt werden. Chemische Reinigungsmittel sind bei diesem Reinigungsverfahren komplett überflüssig.

 

Um eine Entzündung von losen Speiseresten, Fett und Bratensaft oder die Entstehung von giftigen Gasen zu verhindern, sollten Sie vor Start des Programms immer grobe Verschmutzungen aus dem Garraum und vom Zubehör entfernen und unbedingt antihaftbeschichtete Backbleche und -formen aus dem Backofen nehmen. Bei Einbaubacköfen mit Dampffunktion muss zwingend der Wassertank aus dem Ofen entfernt werden.

 

Achtung: Der Backofen wird während der Pyrolyse auch außen heiß! Nie die Gerätetür berühren und keine brennbaren Gegenstände wie Geschirrtücher an den Handgriff hängen.


 

 

Bitte zwingend die Herstelleranleitung beachten!

 

Lesen Sie von der ersten Inbetriebnahme die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und handeln Sie entsprechend der Herstellerangaben!

 

Kochfelder sollten nach jeder Benutzung im warmen (nicht heißen!) Zustand gereinigt werden. Hierfür reicht ein feuchtes Tuch sowie etwas Spülmittel oder Glasreiniger und das anschließende Trockenreiben mit einem Wischtuch. Auch leichte Verschmutzungen lassen sich so einfach entfernen.

 

Mittlere Verschmutzungen, Kalkrückstände oder Eingebranntes können mit Zitronensaft oder Essigsäure entfernt werden. Hierfür Saft/Säure auf ein Tuch geben und Flecken und Verkrustungen einreiben. Geben Sie der Fruchtsäure 5 - 10 Min. Zeit zum Einwirken und entfernen Sie die Rückstände mit warmem Wasser und einem weichen Tuch. Nach der Reinigung das Kochfeld abtrocknen.

 

Bei hartnäckigen Rückständen hilft Backpulver. Vermischen Sie einen Beutel Backpulver mit drei Esslöffeln Wasser zu einer dickflüssigen Paste und verstreichen Sie diese auf der Verschmutzung. Nach einer bis anderthalb Stunden lässt sich diese dann in der Regel ganz einfach mit einem feuchten Tuch oder Schwamm abwischen.

 

Reinigen Sie Edelstahl-Kochmulden und Ceran-Kochflächen regelmäßig mit handelsüblichen Ceran-/Glaskeramikreinigern. Diese sind speziell auf die Reinigung von Ceran-/Glaskeramik-Kochflächen ausgerichtet.

 

Besondere Hinweise:

 

Zucker sollte stets nur in flüssigem Zustand entfernt werden. Sollte der Zucker bereits erkaltet sein, einfach nochmals erhitzen. Niemals erkalteten Zucker mit dem Glasschaber entfernen, da Sie damit auch Glaspartikel mit aus der Oberfläche brechen!

 

Sie sollten auf keinen Fall Aluminium-Töpfe und -Pfannen einsetzen, wenn Sie nicht definitiv wissen, dass diese für Ceran-Kochfelder geeignet sind. Der Schmelzpunkt von Aluminium liegt unterhalb den Spitzentemperaturen des Kochfeldes, wodurch Aluminium-Partikel einbrennen könnten. Sollten Sie sich nicht sicher sein, fragen Sie dort nach, wo Sie Ihren Topf gekauft haben.

 

Sollten Sie eine Hausratversicherung mit Glasbruch abgeschlossen haben, fragen Sie einfach einmal nach, ob das Glaskeramik-Kochfeld beinhaltet ist. Bei vielen Versicherungen ist dies ohne Aufpreis der Fall. Falls nicht, empfiehlt sich eine Zusatzversicherung.


 

 

Bitte zwingend die Herstelleranleitung beachten!

 

Sie sollten die Filter Ihrer Dunstabzugshaube spätestens alle 2 - 3 Monate reinigen, da sonst die Fettrückstände im Inneren verharzen können.

 

Weist Ihre Haube metallische Dauerfilter auf, so können Sie diese auf mehrere Arten reinigen:


 

  • In der Geschirrspülmaschine können Filter sehr unkompliziert und schnell gereinigt werden. Bitte kein Geschirr zu den Filtern geben, sondern einen eigenen Reinigungsgang bei 55°C durchführen. Leider führen die aggressiven Maschinenreiniger dazu, dass die Oberfläche der Metallfilter mit der Zeit unansehnlich wird.
  • Die Filter können auch mit einem Spezial-Fettlöser gesäubert werden. Diesen erhalten Sie als Sprühflasche im Handel. Sprühen Sie die Metallfilter reichlich mit dem Fettlöser ein und lassen Sie diesen 2 - 3 Stunden einwirken. Danach die Filter in der Spülmaschine (ohne Spülmittelzugabe) reinigen. Diese Reinigungsmethode ist zwar etwas aufwändiger, dafür aber noch gründlicher und greift die Filter nicht an.
  • Auch Backpulver kann als Hausmittel für die Reinigung von Filtern genutzt werden. Variante 1: Legen Sie den Filter ins Spülbecken oder einen Eimer, streuen Sie ein Päckchen Backpulver über den Filter und füllen Sie im Anschluss die Spüle oder den Eimer mit kochend heißem Wasser bis der Filter komplett bedeckt ist. Nach 30 Min. Einwirkzeit kann der Filter unter fließendem, warmem Wasser mit einem Tuch abgewischt und danach getrocknet werden. Variante 2: Ein Päckchen Backpulver mit drei Esslöffeln warmen Wasser zu einer Paste anrühren und diese in kreisenden Bewegungen mit einem Tuch auf den Filter auftragen. Nach 10 - 15 Min. Einwirkzeit den Filter unter fließendem, warmem Wasser mit einem Tuch abwischen und dann trocknen.

 


Abzugshauben mit Umluft oder Hybrid-Technik sind zusätzlich mit einem Aktivkohlefilter ausgestattet, der alle 3 - 6 Monate auszutauschen ist.

 

Manche älteren Geräte nutzen Fettvliesfilter statt Metallfilter. Auch diese sollten alle 3 - 6 Monate gewechselt werden.

 

Verwenden Sie zur Entfernung von groben Verschmutzungen bei Edelstahl niemals Essigsäure, da diese das Metall der Haube angreift! Spülmittellösung oder auch Backpulver-Paste erfüllen den gleichen Zweck, beschädigen aber die Haube nicht. Vermeiden Sie zudem harte Reinigungsgegenstände, wie eine Spülbürste oder kratzige Schwämme, um Kratzer an der Haube vorzubeugen. Nach der Reinigung die Haube mit einem weichen, fusselfreien Tuch abtrocknen.


 

 

Bitte zwingend die Herstelleranleitung beachten!

 

Lesen Sie von der ersten Inbetriebnahme die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und handeln Sie entsprechend der Herstellerangaben!

 

Vor der ersten Inbetriebnahme muss die Enthärtungsanlage eingestellt und Salz eingefüllt werden. Sollte dies nicht während der Montage erfolgt sein, können Sie dies selbst tun, indem Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung befolgen.

 

Für einen ordnungsmäßigen Betrieb beachten Sie bitte folgende Hinweise:


 

  • Entfernen Sie größere Speisereste, bevor Sie das Geschirr einräumen. Ein Vorspülen unter laufendem Wasser ist nicht nötig.
  • Beachten Sie, dass bei Geräten mit innenliegender Heizschlange im unteren Korb keine Kunststoffteile gespült werden dürfen. Räumen Sie diese in den oberen Korb.
  • Sortieren Sie große, schwere sowie stark verschmutzte Teile nach unten, leicht verschmutzte und empfindliche Teile nach oben. Vorsicht: Der Sprüharm darf nicht blockiert werden.
  • Nach Beendigung des Spülganges sollten Sie die Türe noch ein bis zwei Stunden geschlossen lassen, da dadurch das Trocknungsergebnis verbessert wird. Ein „Auslüften“ der Maschine bei angelehnter Türe führt zu einer Beschädigung der Arbeitsplatte durch den aufsteigenden Wasserdampf. Wenn Sie empfindliches Geschirr in der Maschine haben oder einige Teile sofort benötigen, ist es besser, wenn Sie die Türe ganz öffnen.
  • Räumen Sie erst den unteren, dann den oberen Korb aus. So vermeiden Sie das Heruntertropfen von Restwasser.

 


 

 

Wenn das Geschirr nicht mehr richtig sauber wird, ist es Zeit für eine Reinigung. Spätestens, wenn sich üble Gerüche bilden und Ablagerungen deutlich sichtbar werden, sollte der Geschirrspüler gereinigt werden.

 

Zuerst das Sieb am Boden der Maschine nach Herstelleranleitung ausbauen und den Grobschmutz im Müll entsorgen. Das Sieb ist in der Regel leicht manuell mit einer Spülbürste und etwas Spülmittel oder Essig zu reinigen und kann anschließend wieder eingebaut werden.

 

Zur Reinigung der Sprüharme diese entsprechend der Herstelleranleitung entfernen. Sprüharme haben kleine Austrittsdüsen, die mit Speiseresten oder Kalk verstopfen können. Die Löcher lassen sich mit einem Zahnstocher und fließendem Wasser reinigen, bis Wasser wieder ungehindert durch die Öffnungen strömen kann. Abschließend werden die Sprüharme wieder eingebaut.

 

Um Bakterien und Schimmel an den Gummidichtungen vorzubeugen, diese mit einem Essigreiniger und einem feuchten Tuch abwischen.

 

Regelmäßig sollte die Spülmaschine zudem mit speziellen Reinigungsmitteln (entsprechend Anleitung) oder alternativ mit Hausmitteln entkalkt werden. Für die Reinigung mit Hausmitteln 1 - 2 Esslöffel Natron oder Backpulver auf den Boden der leeren Maschine streuen. Das Pulverfach mit ca. 20 ml Essigessenz füllen und anschließend ein Programm mit möglichst hoher Temperatur ohne Vorspülen durchlaufen lassen. Falls sich das Vorspülen nicht deaktivieren lässt, kann die Essigessenz auch nach dem Vorspülen direkt in die vorgeheizte Maschine gegeben werden. Nach der Reinigung so lange warten, bis die Maschine abgekühlt ist, damit keine stechenden Essigdämpfe beim Öffnen austreten. Natron und Essig sollten nicht direkt zusammenkommen, denn einzeln entfalten sie ihre Eigenschaften besser. Die Mischung entkalkt nicht nur, sondern wirkt auch antibakteriell.


 

 

Bitte zwingend die Herstelleranleitung beachten!

 

Lesen Sie von der ersten Inbetriebnahme die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und handeln Sie entsprechend der Herstellerangaben!

 

Schalten Sie Ihren neuen Kühlschrank nicht sofort nach erfolgter Montage ein, da dies bei einigen Modellen zu Beschädigungen des Kühlmittelkreislaufs führen kann. Warten Sie am besten mit der Inbetriebnahme bis zum nächsten Tag. Stellen Sie nach Inbetriebnahme die Temperatur so ein, dass die Butter (im obersten Türfach lagern) noch streichbar ist. In der Regel liegt die Temperatur im Kühlschrank dann zwischen 7 - 9°C.

 

Für die Reinigung des Kühlschranks reicht warmes Wasser, ein Lappen, ein weiches Tuch zum Trockenreiben und ein Schwamm als Grundausstattung. Als Putzmittel können Spülmittel (Nach Belieben), Essig-Lösung (Verhältnis 1:2), Natron-Lösung (2 Esslöffel auf 1 Liter Wasser) oder Zitronensäure-Lösung (Verhältnis 1:1) genutzt werden. Ungeeignet sind grobe Scheuerschwämme sowie scharfe Reinigungsmittel. Diese können Rückstände im Kühlschrank hinterlassen und den Kunststoff sowie die Dichtungen im Kühlschrank angreifen.

 

Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, sollten Sie Ihren Kühlschrank zunächst leeren und anschließend das Gerät abschalten oder den Stecker ziehen. Entnehmen Sie dann alle beweglichen Teile, also Böden, Ablagen und Schubladen des Kühlschranks, und reinigen Sie diese mit warmem Wasser und etwas Putzmittel (s.o.). Wischen Sie anschließend die Innenwände des Kühlschranks ab, befreien Sie den Innenraum von Tauwasser und säubern Sie die Türdichtungen gründlich. Sofern Sie Essig-Lösung zum Reinigen verwenden, sollten Sie bei den Dichtungen darauf achten, eine mildere Lösung zu verwenden.

 

Sofern möglich sollten Sie ab und an auch die Rückwand des Geräts säubern. Ziehen Sie den Kühlschrank ein Stück von der Wand weg und saugen Sie das Metallgitter an der Rückseite mit dem Staubsauger ab. Denn je weniger Staub das Gitter umgibt, desto besser kann die abgepumpte Wärme aus dem Kühlschrankinneren nach außen abgegeben werden.

 

Fast alle Kühlschränke sind selbstabtauend. Die Tropfenbildung an der Rückwand ist ganz normal, dieses Kondenswasser läuft über eine Auffangrinne durch einen Kanal in der Rückwand in die sogenannte Verdampferschale über dem Kühlaggregat. Sollte allerdings Wasser am Boden stehen, ist eben dieser Kanal verstopft. Nehmen Sie einfach einen Papierstrohhalm (nichts Härteres!) und „stochern“ Sie den Kanal wieder frei.

 

Gefrierteile tauen Sie einfach nach Anleitung während dem Prozess der Reinigung ab. Niemals ein Messer oder Ähnliches nehmen, um Vereisungen zu lösen, da dies zu Beschädigungen führen kann.

 

Um unangenehme Kühlschrankgerüche zu neutralisieren, können Sie ein Schälchen mit Kaffeepulver oder Kaffeebohnen, einen halben Apfel, eine halbe Kartoffel oder eine halbe Zitrone mit etwas Natron in den Kühlschrank legen.


 

 

Bitte zwingend die Herstelleranleitung beachten!